Der Global Data Protection Index (GDPI) ist raus!
In dieser Studie untersucht Dell Technologies regelmäßig die Datenschutzstrategien von Unternehmen.
Im Zeitraum zwischen September und Oktober 2023 wurden 1.500 IT-Verantwortliche in Unternehmen unterschiedlicher öffentlicher und privater Sektoren mit einer Belegschaft von über 250 Mitarbeitern befragt. Die Befragung erstreckte sich über vier Regionen: die Americas (300), EMEA (675), APJ (375) sowie China mit 150 Befragten. In Deutschland wurden 150 Unternehmen befragt.
Fünf wichtige Erkenntnisse aus dem Global Data Protection index
Cyber-Attacken nehmen weiter zu
Die Kosten von Cyberangriffen steigen
Die Versicherungspolicen decken die Kosten von Angriffen nicht ausreichend ab
Verstärkter Einsatz von (generativer) KI könnte zu mehr hochwertigen Daten führen
Dieser führt aber auch zu größeren Risiken und finanziellen Auswirkungen von Cyberangriffen
Wachsende Bedrohung durch Cyberangriffe
In den letzten 12 Monaten waren Unternehmen mit erheblichen Störungen konfrontiert, wobei Cyberangriffe eine immer größere Bedrohung darstellten. 52% der befragten Unternehmen erlitten 2023 einen Cyberangriff oder einen anderen Cybervorfall, der den Zugang zu Daten verhindert hat. Dies kostete die Unternehmen durchschnittlich 1,92 Millionen Dollar.
Steigende Sorge um Datenschutz und Cyberangriffe
79% der Befragten befürchten, dass sie in den nächsten 12 Monaten ein störendens Ereignis erleben werden. Weiterhin befürchten 75%, dass die bestehenden Datenschutzmaßnahmen ihres Unternehmens nicht ausreichen, um Bedrohungen durch Malware und Ransomware zu bewältigen.
IT-Vorfälle mit Datenverlust nehmen zu. In den letzten 12 Monaten führten solche Vorfälle im Durchschnitt zu Systemausfallzeiten von 26 Stunden, einen Datenverlust von 2,45 Terrabyte und Kosten in Höhe von 2,61 Millionen Dollar.
Herausforderungen durch generative KI und Cybersicherheit
Viele Unternehmen glauben, dass generative KI neue Herausforderungen schaffen wird. 88% sind sich einig, dass generative KI große Mengen neuer Daten und höherwertige Datentypen erzeugen wird. Gleichzeitig wird auch die Bedrohung von Cyberangriffen erhöht, so dass Unternehmen diese Daten ausreichend sichern und schützen müssen.
Unzureichende Deckung durch Ransomware-Versicherungen
Versicherungpolicen decken den Schaden nicht ausreichend ab. 93% der befragten Unternehmen gaben an eine Ransomware-Versicherung zu besitzen. Von den Betroffenen eines Cyberangriffs konnten jedoch lediglich 28% berichten, dass die Versicherung den entstandenen Schaden vollständig abgedeckt hat.
Quelle: https://www.dell.com/en-us/dt/data-protection/gdpi/index.htm#scroll=off
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